„Die Schließung der KSN Filialen ist eine enttäuschende Botschaft und leider eine Verschlechterung der Infrastruktur in den betroffenen Ortschaften. Oftmals ist die Bank-Filiale noch der einzige Anlaufpunkt vor Ort. Leider ist dieser schleichende Prozess in vielen Bereichen angekommen. Hier gilt es mit zeitgemäßen Angeboten nachzusteuern. Insbesondere Menschen, die nicht mobil sind, werden die Einschränkungen zu spüren bekommen. Hier gilt es Lösungen zu finden und mögliche auftretende Härten abzufedern“, so SPD-Landtagskandidat René Kopka.

„Auch wenn die KSN Alternativen anbietet, ist dies keineswegs mit einer Filiale vor Ort vergleichbar. Unsere örtlichen Banken haben immer auch einen besonderen Anspruch an die Regionalität und eine Verbundenheit mit der Region. Sparkassen als Institute in kommunaler Trägerschaft sind für die Daseinsvorsorge vor Ort mitverantwortlich und dazu gehört auch ein Angebot, das für alle erreichbar ist. Vor diesem Hintergrund ist die Enttäuschung nun groß und gut nachzuvollziehen. Insbesondere auch angesichts des Jahresabschlusses der KSN. Es sollte dringend mit den betroffenen Gemeinden gesprochen werden, um gute Übergangslösungen zu finden. Auch ist sicherlich die zukünftige Nutzung von Gebäuden ein wichtiger Punkt für die betroffenen Standorte. Mobilität in unseren Ortschaften und gute Lebensbedingungen werden eine zentrale Herausforderung der Zukunft sein. Es geht um eine vernünftige digitale Anbindung und Mobilität sowie tägliche Versorgung. Das Ziel muss doch sein, dass wir weiterhin in einer liebens- und lebenswerten Region leben können. Daher habe ich auch die Erwartung, den nun vorgesehenen Schritt noch einmal zu überdenken, so René Kopka abschließend.