Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert das Museum und Stadtarchiv Uslar projektbezogen mit rund 40.000 Euro. Beim Projekt „Uslars Verflechtungen mit den Kolonien. Erforschung und Präsentation der Sammlung kolonialer Objekte“ handelt es sich um eine Kooperation mit der Universität Göttingen.

„Es freut mich sehr, dass unser Wissenschaftsminister, Falko Mohrs, das Museum und Stadtarchiv Uslar in seiner Arbeit unterstützt“, so der für den Wahlkreis zuständige SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka. „Durch die Zusammenarbeit mit der Universität Göttingen stehen außerdem neue Möglichkeiten zur Verfügung, die regionalen Besonderheiten zu erforschen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. So profitieren Wissenschaft und Kultur bestmöglich voneinander.“

Die Förderung ist Teil des Programms „Pro*Niedersachsen – Kulturelles Erbe – Forschung und Vermittlung in ganz Niedersachsen.“ Sie soll es besonders kleineren kulturgutbewahrenden Einrichtungen erleichtern, kulturelles Erbe zu erforschen und den Menschen zugänglich zu machen. Dabei wird die Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen wie Landesbibliotheken oder Hochschulen gefördert.

Insgesamt waren 33 Anträge eingegangen. Die Auswahl der 21 geförderten Projekte erfolgte durch die Empfehlung einer Begutachtungskommission der VolkswagenStiftung. Insgesamt stehen 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land fördert die Projekte mit bis zu 100.000 Euro für maximal 24 Monate.