Hochwasserrückhaltebecken Bornhausen kann endlich umgesetzt werden

Gute Nachrichten für die Region. Nach dem jüngsten Landtagsbeschluss mit Bereitstellung der notwendigen Haushaltsmittel u.a. für das Hochwasserrückhaltebecken in Bornhausen kann es nun endlich umgesetzt werden.
Umwelt- und Klimaschutzminister Christian Meyer hat sich in dieser Woche vor Ort die Fläche angesehen. Trotz einer angespannten Haushaltslage im Land hat Rot-Grün das Sondervermögen Hochwasserschutz für die nächsten Jahre um insgesamt eine Viertelmilliarde Euro aufgestockt. Aus diesen Mitteln werden die entstandenen Mehrkosten für das Projekt aufgefangen und die Planungen können intensiv fortgesetzt werden.
Der Baubeginn ist für Ende 2026 vorgesehen und das Projekt soll voraussichtlich im Jahr 2028 abgeschlossen sein. Der zuständige Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hatte das Vorhaben bereits im September 2024 genehmigt. Der Hochwasserschutz hat für die rot-grüne Landesregierung eine hohe Priorität. Die Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften Bornhausen und Rhüden sollen bestmöglich geschützt werden, aber auch die Ortschaften im weiteren Verlauf. Das Rückhaltebecken ist ein zentraler Baustein für den Hochwasserschutz. Gemeinsam mit Dunja Kreiser MdB hat René Kopka auf die Wichtigkeit dieses zentralen Projektes immer wieder hingewiesen. Ebenso Frank Hencken, Ortsbürgermeister von Rhüden sowie die Landräte und Bürgermeister der weiteren betroffenen Ortschaften.
Nach dem Hochwasserrückhaltebecken in Salzderhelden wird Bornhausen in den nächsten Jahren eines der größten Hochwasserschutzprojekte werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro. Die jetzt gesicherte Finanzierung des Projektes, mit zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro für Bornhausen, wird den Hochwasserschutz in Bornhausen und Rhüden stärken. Es ist ein großer Erfolg, dass die Realisierung der so notwendigen und schon lange geplanten Maßnahme nun endlich umgesetzt werden kann.

