Niedersachsens Bauminister Olaf Lies hat am heutigen Freitag das
Städtebauförderungsprogramm 2023 vorgestellt. Mit insgesamt über 3,5
Millionen Euro profitieren auch in diesem Jahr wieder Städte und
Gemeinden in Süd-Niedersachsen in erheblichem Maße von den Fördermitteln
von Land und Bund. Dazu zählen Bad Gandersheim, Einbeck und Seesen.
Der SPD-Landtagsabgeordnete René Kopka begrüßt die Förderung
ausdrücklich: „Mit der Städtebauförderung investieren wir gezielt in die
Weiterentwicklung unserer Städte und Gemeinden, um sie noch
lebenswerter, attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten. Die
SPD-geführte Landesregierung unterstützt unsere ländliche Region auch in
diesem Jahr wieder mit beachtlichen Mitteln. Ziel dabei ist eine
ganzheitliche und nachhaltige Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen der
Bürgerinnen und Bürger gerecht wird.“
Aus dem Programm „Lebendige Zentren“ erhalten Einbeck 1,56 Millionen
Euro (Neustadt-Möncheplatz; für den Bereich Kreiensen 460.000 Euro)
sowie Seesen 180.000 Euro (Stadtzentrum). Weitere 1,8 Millionen Euro für
den Kurbereich in Bad Gandersheim kommen aus dem Programm „Wachstum und
nachhaltige Erneuerung“.
„Durch die Fördermittel können beispielsweise historische Gebäude
saniert sowie Plätze und Straßen gestaltet werden. Außerdem ist die
Verbesserung der Infrastruktur ein Baustein des Programms. Dadurch wird
das städtebauliche Erscheinungsbild aufgewertet, und die Identität der
Innenstädte wird gestärkt,“ erklärt der Landtagsabgeordnete René Kopka
aus Einbeck das Programm.
Mit Blick auf ganz Niedersachsen unterstützen Land und Bund im Rahmen
des Städtebauförderungsprogramms 166 Maßnahmen der niedersächsischen
Städte und Gemeinden mit einem Fördervolumen von insgesamt 109,488
Millionen Euro.